Nach kurzer Zeit waren die Feuerwehren aus Ebermannstadt, Drosendorf und Weigelshofen, der Rettungsdienst, die Bergwacht sowie der neue Hubschrauber H145 LUH SAR der Rettungsflieger des Such- und Rettungsdienstes der Bundeswehr (SAR) an der Einsatzstelle.
Die Einsatzkräfte fanden das stark beschädigtes Segelflugzeug in den Bäumen, wo es sich in den Kronen verfangen hatte. Der Pilot befand sich zu dieser Zeit noch in seinem Cockpit.
Unter Bereitstellung von Einsatzmitteln der Feuerwehr sowie der vierteiligen Steckleiter begann die Bergwacht den Piloten unter Vornahme der geeigneten Rettungsmittel in ca. 6m Höhe aus seiner Zwangslage zu befreien und am Boden dem Rettungsdienst zu übergeben.
Die Bergung des Fluggerätes dauerte jedoch noch einige Stunden. In Zusammenarbeit mit den nachalarmierten Kräften des THW wurde nach der Schadensaufnahme das Flugzeug in der Dämmerung, unter Einsatz eines Mehrzweckzugs und Leinen, aus den Baumwipfeln befreit und zum Abtransport bereitgestellt.
Dieser umfassende Einsatz umfasste die Hilfskräfte von Feuerwehr, Bergwacht, Rettungsdienst und THW. Es wurden deren Leistungsfähigkeiten und die operative Zusammenarbeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Von Seiten der Feuerwehr waren die Dienststellen Ebermannstadt, Drosendorf und Weigelshofen sowie die Kreisbrandinspektion mit KBI Wunner, KBM Arneth und KBR Flake an der Einsatzstelle.
Bilder: FF Ebermannstadt